Freundschaftsspiel gegen SV Einheit Stapelburg „Ich kenn da wen, der spielt Tischtennis“ bei solchen Sätzen, wird man als Abteilungsleiter hellhörig. Wenn dann noch folgt „Vielleicht können wir ja ein Freundschaftsspiel machen“ wird dann ganz schnell versucht, dass „Vielleicht“ aus dem Satz zu streichen. Tatsächlich wurde dann aus der Idee, ein Plan und dann ein Termin. So standen sich am 05.05.2023 der SV Einheit Stapelburg und der STV Ringelheim in der Sporthalle gegenüber und tauschten die Vereinswimpel. Kreis Salzgitter gegen Kreis Harz hieß es an dem Tag. Die Gäste hatten zusätzlich zum Wimpel sogar noch einen Bilderrahmen zur Erinnerung an den Tag mitgebracht. Tatsächlich war es 7 Jahre her, dass der STV gegen einen Verein aus einem anderen Bundesland spielte. Damals trat der STV in der Ferne bei Mümling-Grumbach in Hessen an.

SV Einheit Stapelburg trat etwas ersatzgeschwächt gegen eine STV-Mannschaft, die aus 2x Erste Herren, 1x dritte Herren, 2x vierte Herren und 3x neuen Talenten bestand, an. Gespielt wurde in Sechsermannschaften, statt wie im Kreis Salzgitter üblich in Vierermannschaften. Der STV setzte in den Doppeln auf das Maibohmer Familiengespann und rekrutiere extra für das Doppel die beiden „Neuen“, aber erfahrenden Spieler Hubert Bock und Jürgen Rudolf. Doppel eins bildete sich aus den beiden Spielern der ersten Herren (Hoppstock/Wulfes). Als guter Gastgeber ging der erste Punkt an die Gäste aus Stapelburg, denn Doppel eins verlor prompt den Auftakt. Besser machten es die weiteren Doppel erst siegten Kai und Fynn Maibohm knapp mit 3:2, ehe das dritte Doppel den STV auf die Siegerstraße brachte. Mit ihrer ganzen Erfahrung holten sie das Doppel mit 3:0. Danach folgten die vermeintlichen Spitzenspiele im ersten Paarkreuz. Vermeintlich deshalb, weil an dem Tag durchweg sehr gutes Tischtennis gespielt und man als Zuschauer nicht unterscheiden konnte, welche Paarungen sich dort duellierten. Sven Hoppstock blieb mit seinem unorthodoxen Abwehrspiel gegen Rainer Veckenstedt erfolgreich und gewann mit 3:0. Das gleiche Ergebnis ging im angriffslastigen zweiten Spiel hervor. Diesmal hatte aber Stapelburg die Nase vorn. Armin Seidel gewann mit 3:0 gegen Kai Maibohm. Christian Wulfes erwischte einen Sahnetag und  traf fast jeden Angriffsball und errang so den nächsten Punkt für den STV. Er gewann gegen die einzige Dame im Feld, Jacqueline Breiting, mit 3:0. Stapelburgs Antwort ließ nicht lange auf sich warten und Mathis Schrader siegte mit 3:1 gegen Fynn Maibohm.

Auch beim dritten Paarkreuz kam es zur Punkteteilung. Erst gewann Bodo Hoffmann mit 3:1, ehe Punktspielneuling Daniel Nemet sich mit 3:0 geschlagen geben musste. Im Duell der beiden Erstgesetzen und Mannschaftsführer gewann Sven Hoppstock gegen Armin Seidel knapp und etwas glücklich mit 3:2. Ein schmeichelhafter Punkt, der den STV wieder davonziehen ließ. Im zweiten Spiel trafen mit Kai Maibohm und Rainer Veckenstedt wieder zwei starke Angriffsspieler aufeinander. Im sehr ausgeglichenen Spiel hatte auch hier der STV das bessere Ende mit 3:2. Bemerkenswert war dabei der dritte Satz, welcher mit 23:21 an Stapelburg ging und so der längste Satz des bisherigen Punktspieljahres des STVs wurde. Christian Wulfes holte mit seinem 3:1 Sieg den achten Punkt für den STV, der ab da an, zumindest nicht mehr verlieren konnte. Doch SV Einheit Stapelburg gab nicht auf und kam nochmal ran. Erst gewann Jacqueline Breiting mit 3:1 gegen Fynn Maibohm, ehe auch Bodo Hoffmann mit 3:0 unterlag. Mit einem knappen Vorsprung ging es dann in das letzte Einzel und das Entscheidungsdoppel. Daniel Nemet konnte hier in seinem ersten Punktspiel im Herrenbereich für den STV den entscheidenden Punkt holen und gewann mit 3:1. Das Entscheidungsdoppel wurde somit nicht benötigt, um den Sieger zu ermitteln.

Zum Schluss stand ein 9:6 Sieg für den STV. Etwas glücklich denn gerade einmal zwei Sätze wurden mehr gewonnen als Stapelburg. Außerdem gingen alle drei Entscheidungssätze an den STV. Es war eigentlich ein Spiel was keinen Sieger benötigt hätte, denn die Vereine waren über alle hinweg fast immer spieltechnisch auf Augenhöhe. Die tollen Gespräche während und nach dem Spiel rundeten den Abend perfekt ab und ließen nur eine Schlussfolgerung zu: Rückspiel in Stapelburg. Wann genau wird nun geschaut werden und dann wird es sicherlich ein herzliches Wiedersehen geben.

   

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