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Der STV kürt den „Meister aller Schläger“

Am 08.05.2023 war es soweit: Zum zweiten Mal suchte die Tischtennisabteilung den „Meister aller Schläger“. Die Regeln waren wieder die gleichen wie bei der letzten Austragung. Jede Runde wurde ein neuer Gegner ausgelost und jede Runde auch ein neuer Schläger. Gespielt wurde nur ein Satz und wer sich schneller an den Schläger gewöhnte oder einfach besser damit spielt gewann meist den Punkt. Wer am Ende die meisten Runden gewonnen hatte, gewann die Austragung. Auch dieses Mal kamen wieder allerlei interessante Tischtennisschläger zusammen.

Manche Schläger entpuppten sich als Glücksgriff, andere brachten dem zugelosten eher weniger Fortune. Teilweise entwickelten sich auch sehr ansehnliche Angriffsspiele zwischen den Duellanten bis hin zu absoluten Mammutspielen mit gefühlt ewigen Ballwechseln zwischen zwei Schlägern, die sich gegenseitig neutralisierten. Es zeigte sich schnell, das nicht unbedingt der bessere Spieler gewann, sondern der Spielern der das Potenzial seines Schlägers besser einsetzen konnte. Zwei Tischtennisschläger aus der DDR sammelten genauso viele Siege als Schläger jüngeren Baujahrs. Bei fast keinem Spiel konnte man den Ausgang vorhersagen und die Spieler gewöhnten sich immer besser an das Spielmaterial. Die letzten Runden dauerten auch länger als noch die ersten Duelle. Zum Schluss konnte Sven Hoppstock dann die meisten Runden gewinnen und behielt seinen Titel vom Vorjahr. Bereits in der ersten Austragung konnte er sich zum „Meister aller Schläger“ küren. Auch wie im Vorjahr gab es diesmal wieder zwei zweite Plätze. Mit Karl-Heinz Gimmler und Fynn Maibohm konnten zwei Turnierneulinge direkt den Sprung auf das Treppchen schaffen. Ein weiterer Turnierneuling komplettierte die Siegerplätze. Jürgen Rudolf, der kurioserweise mit einem baugleichen, der gespielten, Tischtennisschläger seine Tischtenniskarriere begann, wurde Dritter.

Jürgen Rudolf (3. Platz), Fynn Maibohm (2. Platz), Karl-Heinz Gimmler (2. Platz),  Sven Hoppstock (1. Platz)

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