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Heimspiele am 25.01.20

SG STV/MTV SZ II – USC Braunschweig V  0 : 3  ( -14, -18, -22 )

SG STV/MTV SZ II – 1.VC Goslar  0 : 3 ( -14, -17, -17 )

Die jungen Spieler vom USC erteilten der SG von Beginn an eine Lehrstunde beim Thema Aufschläge. Gleich mit 8:1 zogen sie davon, ohne dass die SG-Spieler die Annahme hinbekamen. Erst danach stabilisierte sich die Annahme und die ersten Angriffe fanden ihr Ziel. Die SG vermochte aber nicht den Abstand zu verkürzen. Im zweiten Satz konnte die SG bis zum 6:6 noch mithalten, ging aber nie in Führung und wurde anschließend wieder Opfer der guten USC-Aufschläge. Wieder konnte sich die Annahme erst im Laufe des Satzes stabilisieren und die SG zumindest den Abstand halten, hatte aber nicht den Hauch der Chance auf den Ausgleich oder die Führung. Dazu agierte der Angriff zu drucklos und der SG-Block gegen die wuchtigen USC-Angriffe uneffektiv. Erst im dritten Satz kam die SG besser ins Spiel, blieb ständig auf Augenhöhe. Matthias Langer, der für den verletzten Mohamad Yassine auf der Diagonalposition spielte, fand sich mit der für ihn ungewohnten Rolle besser zurecht und konnte häufig punkten. Letztendlich waren es ein paar individuelle Fehler zuviel, die den Satzgewinn verhinderten.

Gegen den Tabellenführer aus Goslar hielt die SG zunächst bis zum 7:6 immer eine knappe Führung, ehe wieder eine Schwächephase in der Annahme die SG ins Hintertreffen brachte und die Gäste mit 18:7 in Führung gingen. Auch wenn Stephan Lehmanns Debut durchaus erfolgreich war, änderte das nichts daran, dass die SG insgesamt heute zu harmlos agierte. Gleiches Bild im zweiten Satz: die SG zeigte nur phasenweise ihr Potenzial und konnte auch mit leichten Bällen die Annahme nie so präzisieren, dass erfolgreiche Angriffe daraus initiiert werden konnten. Die Größenvorteile der Goslarer Spieler taten ihr übriges, um den Satz sicher nach Hause zu bringen. Wechsel im dritten Satz auf der Zuspielposition, Frank Pioßek kam für Udo Cramme, und auf der Außenposition, Ali Khalife kam für Amrit Lohse, brachten nicht den gewünschten Erfolg. Die Eigenfehlerquote blieb zu hoch, um die Gäste ernsthaft unter Druck zu bringen und so ging auch diese klare Niederlage völlig in Ordnung.

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