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Heimspiele am 09.12.2017

SG STV/MTV SZ II  -  TSV Arminia Vöhrum 3 : 0  (19, 16, 23) 

Endlich konnte die SG den ersehnten ersten Dreier einfahren. Vöhrum begann gut, aber die SG blieb im ersten Satz bis zum 9:9 immer dran. Dann sorgte eine Aufgabenserie zum 14:9 vom gut aufgelegten Felix Kostial für den entscheidenden Vorsprung für die SG, den sie bis zum Satzende nicht mehr abgab. Im zweiten Satz ging die SG, deren Spieler heute sehr entschlossen zu Werke gingen und den lange vermissten Teamgeist an den Tag legten, nach Ali Khalifes Aufschlägen mit 4:0 in Front. Vöhrum spielte nun fehlerhaft und die Aktionen der SG wurden immer sicherer. Matthias Langer über die Außenposition kam ein ums andere Mal zu sehenswerten Angriffsschlägen und ließ die Gäste resignieren. Hochverdient gewann die kampfstarke SG diesen Durchgang. Vöhrum wollte es nun noch einmal wissen und stemmte sich gegen die drohende Niederlage, lag bis zum 23:18 ständig vorne. Die SG war heute von den Gästen aber nicht zu besiegen. Matthias Langer schlug hervorragend auf, so dass der Vöhrumer Spielaufbau empfindlich gestört wurde. Die beiden letzten Angriffe der Gäste gingen ins Netz bzw. ins Aus zum viel umjubelten und auch in dieser Höhe hochverdienten SG-Sieg in nur 55 Minuten.

 SG STV/MTV SZ II  -  MTV Vorsfelde  0 : 3  (-13, -19, -24)

Mit dem Rückenwind des Sieges aus dem ersten Spiel ging die SG mit 8:5 in Führung, aber dann konnte Ali Khalife die harten Aufschläge der Gäste zehn Mal in Folge nicht unter Kontrolle bringen. Da die SG auch taktisch zu statisch war, konnte sie diesem Druck keinen Einhalt gebieten. Eine weitere Gästeaufgabenserie von fünf Punkten besiegelte den schnellen Satzverlust. Das änderte sich auch nicht im zweiten Durchgang: die SG kam mit den harten Aufschlägen nicht zurecht, konnte dadurch auch keine eigenen Angriffe aufbauen. Immerhin war die Laufbereitschaft jetzt wieder da und über den Kampf fand die SG wieder besser ins Spiel. Trotzdem reichte es gegen das variable und druckvolle Spiel der Gäste nicht zur Wende. Einige taktische Anweisungen ihres Trainers Frank Pioßek beherzigten die SG-Spieler aber im dritten Satz und schon lief das Spiel deutlich erfolgreicher. Über 8:5 und 18:13 lag die SG bis zum 22:21 ständig in Führung. Bis dahin hatte sich ein Kampfspiel auf hohem Niveau entwickelt. Beim 24:23 hatte die SG ihren ersten Satzball, den sie leider nicht verwandeln konnte. Wieder ein harter Gästeaufschlag und eine etwas unglückliche SG-Angriffsaktion, die die Gäste sofort zu einem erfolgreichen Gegenangriff nutzten, besiegelte die Niederlage, mit der die SG-Spieler aber durchaus leben konnten, weil sich kein einziger Spieler etwas vorwerfen musste, denn auf höherem Niveau können wir derzeit nicht spielen. Es war eine sehr gute gemeinschaftliche Gesamtleistung, aber der Gegner war einfach besser.

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